Rollenspiele
- Erotische Fetisch Rollenspiele
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Erotische Geschichte über Rollenspiele
Er sitzt vor mir, auf einen Stuhl gefesselt. Die Handschellen liegen nicht nur um seine Handgelenke, sondern zusätzlich auch noch um die Stuhlbeine. So hat er keine Chance, mir zu entkommen, und genauso will ich es haben. Etliche Stunden ist er mir jetzt schon ausgeliefert. Bestimmt hat er längst Durst und Hunger.
Aber solche Vergünstigungen muss er sich erst verdienen; noch schweigt er hartnäckig und hat keine meiner Fragen beantwortet. Erst wenn er mir ehrlich Rede und Antwort steht, werde ich geneigt sein, seine Lage wenigstens ein bisschen zu verbessern. Vorher nicht.
„Beginnen wir noch einmal von vorne“, sage ich seufzend. Er soll merken, dass ich bald am Ende meiner Geduld bin. „Du hast dich mit dieser anderen Frau getroffen. Wann und wo war das genau?“
Er sieht mich an. Verzagt und trotzig. Anfangs war er nur trotzig, doch langsam macht die Situation ihn mürbe. Herausfordernd greife ich nach einem großen Glas Wasser, das auf dem Tisch steht, nehme einen Schluck davon. Es ist heiß im Raum, und das kühle Wasser tut gut.
Sehnsüchtig beobachtet er mich. „Rede, und du bekommst ebenfalls einen Schluck Wasser.“ Er holt tief Luft, überlegt. „Ich werde reden“, sagt er schließlich leise. „Dann fang an!“, erwidere ich kalt. Ich nehme noch einmal von dem Glas, behalte das Wasser diesmal jedoch im Mund.
„Also es war vor drei Tagen, am Mittwoch“, beginnt er. „Sie hatte mich angerufen, weil sie ganz dringend etwas besprechen musste. Etwas Geschäftliches, wie sie sagte. Deshalb habe ich zugestimmt. Es hat mich zwar etwas gewundert, dass sie mich erst für abends bestellt hat, und dann noch in ihre Wohnung statt in ihr Büro, aber ich bin dann doch dort aufgetaucht, pünktlich um acht.“
Ich beuge mich über den Gefangenen, lege meine Lippen direkt auf seine und lasse das Wasser rinnen, das ich noch im Mund habe. Gierig saugt er es bis auf den letzten Tropfen auf, trinkt es über den Kuss.
Abrupt richte ich mich auf. „Und dann hast du sie verführt“, stelle ich böse fest. „Nein, nein – bitte, so war es nicht!“, ruft er verzweifelt. „Sie hat mich verführt!“
Befriedigt lehne ich mich zurück. „Aha“, stelle ich mich fest. „Du gibst also zu, dass ihr beide Sex miteinander hattet. Das hast du doch vorher die ganze Zeit vehement abgestritten. Wieso diese plötzliche Einsicht?“
„Ich habe es doch nur verschwiegen, weil ich befürchtet habe, Sie werden mir nicht glauben, Frau Kommissarin“, stammelt er, und helle Tränen stehen in seinen Augen. „Aber ich konnte wirklich nichts dafür!“
„Und du glaubst, das bewahrt dich vor einer Strafe?“, frage ich ihn scharf, packe ihn im Nacken und sorge dafür, dass er mir direkt ins Gesicht sieht, so sehr er auch versucht, die Augen niederzuschlagen. „Ich werde dich jetzt der Richterin vorführen, und dann werden wir sehen, was sie dir als Strafe auferlegt.
Ja, und jetzt ratet mal, wer die Richterin sein wird? Richtig – natürlich ebenfalls ich. Wenn es um Fetisch Rollenspiele geht, schlüpfe ich in die verschiedensten Rollen!