Latex Bondage
- Latex Bondage Fetisch
Im hautengen, dünnen Latex Ballon, bei der vollständigen Latex Bondage, kommst du dir vor wie in einer Fruchtblase – im Dunkeln, warm, beschützt, behütet und sicher. Überall, von allen Seiten umschließt dich das duftende Gummi, bringt dich zum Schwitzen. Dir wird warm, dir wird heiß. Ewig möchtest du bleiben in dieser ebenso gemütlichen wie erregenden Höhle aus Latex, die dich nicht nur umgibt, sondern dich eng umspannt, so, dass du beinahe keine Luft mehr bekommst. Du atmest ohnehin durch ein Röhrchen, denn auch dein Kopf steckt im Latex Bondagesack. Das ist bereits das absolute Paradies für dich – aber es gibt sogar noch eine Steigerung dieser Ekstase: das Vakuumbett!
Latex Bondage Geschichte
Ich weiß nicht, wo sie dieses neue Spielzeug her hat – aber es ist aus Latex, und das ist schon einmal sehr vielversprechend. Es sieht aus wie ein Mumienschlafsack – allerdings einer mit einer Kapuze dran.
Sofort weiß ich, das sieht nur aus wie eine Kapuze, aber in Wirklichkeit ist es eine Maske, eine Maske aus Latex.
„Nun mach schon“, sagt sie ungeduldig. Ihre Augen blitzen; sie freut sich sehr über das Geschenk, und sicher auch darüber, dass mir das Geschenk sichtlich gefällt; und jetzt will sie es unbedingt ausprobieren. Verständlich.
Ich sträube mich also gar nicht lange, ich ziehe mich komplett aus, denn Latex muss man auf nackter Haut spüren, erst dann ist es das ultimative Fetisch-Erlebnis. Das gilt vor allem für die Latex Bondage – und wenn der Schlafsack einem Zweck dient, dann dem. Er soll mich unbeweglich machen, soll verhindern, dass ich weglaufen und mich allzu sehr bewegen kann. Per Gummi überall um mich herum.
So weit sind wir bisher noch nie gegangen; wir haben viele Toys aus Gummi, aber die Latex Bondage ist neu in unserem Repertoire, und ich bin mindestens genauso gespannt wie meine Freundin, wie sich das wohl anfühlen wird.
Ich schlüpfe hinein in den Mumienschlafsack. Glatt und kühl legt sich das schwere Gummi gegen meine Haut. Angenehm ist das!
Sie hilft mir, die Kapuze anzulegen, also die Maske. Der Latexsack ist anscheinend nicht für Hardcore Spiele gedacht, denn er besitzt kleine Schlitze in der Maske für Mund und Nase; wenn man bis zum Äußersten gehen will, dann ist so eine Gummimaske komplett, und man muss durch ein Röhrchen atmen.
Irgendwann wünsche ich mir, auch das einmal erleben zu dürfen; aber ich bin ganz froh, dass sie für den Anfang darauf verzichtet hat; man muss es ja nicht gleich übertreiben, finde ich immer.
Jetzt stecke ich vollständig in dem Sack; überall bin ich von Latex umgeben, und mir wird schon ein bisschen warm. Ich kann nichts sehen, weil die Maske ja meine Augen bedeckt, aber ich bekomme gut Luft.
Das Gefühl ist sehr erregend, aber irgendetwas fehlt noch. Ich strecke Arme und Beine aus, bewege mich ein bisschen. Ja, jetzt weiß ich, was es ist, was mir fehlt – es ist zu viel Platz hier drin. Der Latex Sack ist nicht eng genug. Mitten in meine beginnende Erregung mischt sich herbe Enttäuschung.
Sie hat das falsche Spielzeug gekauft, das bringt es nicht!
Auf einmal höre ich ein merkwürdiges Geräusch; als wenn jemand pumpt. Irre ich mich, oder wird der sack auf einmal enger? Das Pumpen geht weiter. Ja, es stimmt – er wird enger, enger und immer enger.
Er ist aufblasbar!
Und voller Wonne schließe ich die Augen, spüre, wie das Gummi immer näher kommt, immer enger wird. Bald werde ich mich nicht mehr rühren können, und es wird die ultimative Erfahrung werden!
Es ist doch das richtige Spielzeug gewesen, was sie für mich gekauft hat!